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Webdesign-Trends von 2019

Webdesign-Trends von 2019

Webdesigner, die an einem Website-Design arbeiten

Nun ist das Jahr 2019 schon zur Hälfe rum, und es war (und ist) richtig was los! Von den Akteuren, mit denen wir zu tun haben, gibt es diejenigen, die ein vorhandenes Design nur funktional haben möchten und andere, die eben auch aktuelle Trends mitgehen möchten. Das zeigt nur, wie viel Veränderung in dem Bereich steckt.

Und wir geben es zu: Wir LIEBEN Veränderungen und lieben es, uns neuen Herausforderungen zu stellen. Wobei ein glücklicher Kunde immer unsere oberste Prämisse ist. Oft ist es leichter, einfach alte Pfade zu gehen, das was aber wirklich Freude bereitet, schafft man, wenn man diese Pfade verlässt. Wir fühlen uns verpflichtet, ständig die Augen offen zu halten, Dinge auszuprobieren und auch immer dazu zu lernen, um in unseren Projekten auch wirklich Neues umzusetzen zu können.

Was sehen wir derzeit?

Was sehen wir derzeit?

Aktuell sind viele Seiten entstanden, in dem man großflächige Fotos verwendet und dann spärliche Informationen setzt. Das war bisher eine ganz coole Herausforderung, aber jetzt entscheiden sich viele Designer für weitreichendere Lösungen.

Wer also keine Chance auf eigene, wirklich hochwertige Fotos hat, der nutzt jetzt illustrierte Bilder mit einer einprägsamen Geschichte, das sorgt derzeit für viel Wirbel. Sie sind bunt, freundlich und warm und man schaut sie sich einfach gerne an! Dies ist auch eine großartige Gelegenheit ihren Markenauftritt und ihr Design neu zu erfinden und so auch neue Marketinglösungen zu entwickeln.

Grafikdesign neues Leben einhauchen

Einer der neuen Trends im Webdesign ist, den bestehenden Grafiken ein neues Leben einzuhauchen und so die Grenzen zwischen der realen und der Online-Welt zu verschmelzen. Wir können die Grafiken und Icons oder Symbole so manipulieren, dass diese mit der Marke und ihren digitalen Online-Lösungen interagieren. So entsteht ein Auftritt aus einem Guss.

Kreativer Webdesigner, der ein Website-Layout plantAber Design ist viel mehr als nur Grafik. Beim Design denkt man auch an Mikrointeraktionen, dies sind neue und innovative Methoden, um die Benutzerfreundlichkeit zu verbessern. Das gilt insbesondere für komplexere Seiten oder Webanwendungen. Designer platzieren Farben oder Benachrichtigung in Form von sanften bewegbaren Pop-ups aber auch zum Beispiel Musiktönen. Es sind häufig die Kleinigkeiten, die zu einem besseren Handling der Seite führen.

Es geht um die Aussage

Sei es wie bei Madonna mit einer verrückten und aufwändigen Show gefüllt mit blinkenden Farben, jeder hat seinen Stil eine Botschaft zu transportieren.

Das Design muss nicht immer zwingend für jedermann sichtbar sein, gutes Design ist auch manchmal einfach nur unsichtbar. Der Fokus liegt auf den Bedürfnissen der Zielgruppe. Das können selber geschossene Fotos sein, die eine gewisse Stimmung transportieren oder auch mal ein frecher Schuss, ganz egal, das ist einfach nur abhängig wer wen damit ansprechen möchte.

Das gepaart mit funktionalen Elementen, die dem Besucher der Webseite das Warten beim Laden angenehmer erscheinen lassen, sind Tendenzen, die wir erkennen und auch mit unseren Kunden besprechen.

Alles ändert sich

Die Zeit der einfachen statischen HTML- Tabellen und Flash-Layouts ist vorbei, und einige behaupten bereits, dass selbst responsives Design passé ist. Design muss mehr sein, es muss so tief verankert sein, dass auch Änderungen an der Struktur oder Technik der Seite möglich sind, ohne das Design zu verwerfen.

Flexible oder feste Bilder und Layouts, fließende Spalten und Zeilen, was Sie auch wollen. Wenn es Ihren Anforderungen entspricht, wenn es eine gute Möglichkeit bietet, Ihre Zielgruppe zu adressieren, gehört es dazu. Ein häufig außer Acht gelassener Punkt sind Schriftarten. Hier gibt es variable Typen, also eine Schriftartdatei, die mehrere Variationen enthält. Hier kann der Designer das Beste aus diesen Variationen herausholen, indem er die Übergänge des Stils animiert oder interaktiv gestaltet. Sogar Absätze könnten heutzutage mehr Spaß machen - mit all den implementierten Stiländerungen, Hovern und Emojis.

Unsere Kollegen im Bereich Web und Grafik waren also bisher ziemlich beschäftigt und es gibt keine Anzeichen, dass es weniger wird. Sie arbeiten in einem sich ständig von neuen Rahmenbedingungen und Ideen geprägtem Umfeld und haben die Notwendigkeit sich ständig anzupassen. Da kann es besser sein, auch mal unkonventionell zu sein, um originell und flexibel zu bleiben. Alles nur kein „des hamma schon immer so gemacht“ mehr.